In einer Spreeniederung am Rande Lübbens stand einst die bedeutendste slawische Wallburg am nördlichen Spreewaldpass. Die Anlage wurde bis ins 13. Jahrhundert hinein genutzt, denn hier residierten - wie Historiker vermuten - später auch bis zum Bau des Schlosses die Lübbener Burggrafen. Der „Burglehn“ gilt als das schönste archäologische Denkmal Lübbens und bereits seit 1897 lädt ein Gasthaus zum Verweilen auf geschichtsträchtigem Boden ein. Schon Rudolf Virchow, bekannter Arzt und Prähistoriker, empfahl im Jahr 1880 einen Besuch der größten und am besten erhaltenen Rundwallanlage des Spreewaldes.