Die evangelische Dorfkirche Schönefeld ist eine spätromanische Feldsteinkirche aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Mehrere Umgestaltungen führten zu ihrem heutigen Erscheinungsbild. Das Innere ist eher schlicht gehalten. Die Wände sind verputzt. Die Innenausstattung mit Altar und Taufbecken ist in modernem Stil gehalten. Auf dem Kirchengrundstück befindet sich eine Kapelle mit dem Grab des damaligen Gutsbesitzers Karl Wrede und seiner Frau. Nicht nur die Kirche sondern auch der Dorfkern hat eine starke Veränderung erlebt. Die moderne Verkehrsinfrastruktur ist ein trennendes Element mitten im ursprünglichen Angerdorf. Doch die Kirche steht noch immer an ihrem Ort in der Mitte Schönefelds. Gerade deshalb versteht sich die Kirchengemeinde als ein geistliches Zentrum für alle Schönefelder und Menschen aus der Umgebung. Die Kirche ist lebendiges Zentrum für sonntägliche Gottesdienste, regelmäßige Veranstaltungen und Feste wie das Sommerfest und das Schönefelder Lichterfest. Seit einigen Jahren gibt es eine neue Orgel in der Dorfkirche.