Park Babelsberg

Der Park, der sich über mehrere Hügel erstreckt, wurde von Peter Joseph Lenné begonnen. Ab 1843 führte Hermann Fürst Pückler-Muskau die Planung des Landschaftsgartens auf der Grundlage des Lennéschen Wegesystems fort. In den Park sind Wasserspiele integriert, die im Jahr 2016 rekonstruiert wurden. Insgesamt gibt es fünf Brunnen, drei Wasserfälle, einen Bachlauf mit Quellfontäne, das Wilhelmbecken sowie das sogenannte Schwarze Meer. Überragt wird der Park vom Flatowturm, der Mitte der 19. Jahrhunderts entstand und dem Eschenheimer Tor in Frankfurt a. M. nachempfunden ist. Vom Park aus hat man einen wunderschönen Blick auf den Schlosspark Glienicke und die Glienicker Brücke, die durch den Austausch westlicher und östlicher Spione bekannt wurde. Das im Stil der englischen Neugotik errichtete Schloss Babelsberg thront majestätisch am Ufer der Havel. Das Schloss und der Park Babelsberg wurden für den Prinzen Wilhelm von Preußen (später Kaiser Wilhelm I.) und seiner Gemahlin Prinzessin Augusta von Sachsen-Weimar errichtet. Mehr als fünfzig Jahre diente Babelsberg dem späteren Königs- und Kaiserpaar als Sommerresidenz.

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Gerichtslaube im Park Babelsberg,©SPSG/PMSG, André Stiebitz
Schloss Babelsberg,©SPSG/PMSG, André Stiebitz
Park Babelsberg, ©SPSG/PMSG, André Stiebitz
Park Babelsberg, Foto: André Stiebitz, Lizenz: SPSG/PMSG

Kontakt

Schlosspark Babelsberg
14482 Potsdam
Tel.: 0331-9694 200

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